Die 10 wichtigsten Trends bei der Entwicklung von Webplattformen im Jahr 2025

Wie moderne Technologien und Nutzeranforderungen die Zukunft von Webplattformen prägen

Webplattformen sind mehr als nur Websites. Sie entwickeln sich zu digitalen Ökosystemen, die Unternehmen dabei helfen, Kunden zu gewinnen, Services anzubieten und ihre Marken zu stärken. In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Trends, die 2025 die Entwicklung von Webplattformen prägen.

Die Digitalisierung schreitet weiter voran, und mit ihr verändern sich auch die Anforderungen an Webplattformen. Unternehmen, die mit den neuesten Technologien Schritt halten, haben einen klaren Wettbewerbsvorteil, denn moderne Plattformen bieten weitaus mehr als nur Informationen. Sie sind interaktive Erlebnisse, die durch innovative Ansätze wie KI-Integration und Headless CMS die Möglichkeiten der Nutzer*innen erweitern. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Trends, die die Entwicklung von Webplattformen im Jahr 2025 prägen und entscheidend formen werden.


Facts

Steigende Bedeutung von KI

Plattformen, die KI einsetzen, verzeichnen eine bis zu 20% höhere Nutzerbindung.

Progressive Web Apps (PWA)

PWAs steigern die Interaktionsraten um durchschnittlich 50%, da sie schnelles Laden und Offline-Funktionalität kombinieren.

Data Privacy

Datenschutz ist entscheidend – 85% der Nutzer bevorzugen Plattformen, die ihre Daten schützen.

1. Künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen für personalisierte Erlebnisse

KI und maschinelles Lernen ermöglichen es Webplattformen, Nutzerdaten zu analysieren und personalisierte Inhalte in Echtzeit bereitzustellen. Von massgeschneiderten Produktempfehlungen bis hin zu Chatbots, die Fragen beantworten – KI macht Plattformen interaktiver und relevanter für jeden Nutzerin.

Beispiel: Ein E-Commerce-Shop kann mithilfe von KI das Kaufverhalten analysieren und personalisierte Produktempfehlungen anzeigen, was die Conversion-Rate steigert.

2. Headless CMS für Flexibilität und Geschwindigkeit

Headless CMS sind von der Präsentationsschicht entkoppelt und erlauben eine flexiblere und schnellere Content-Auslieferung auf verschiedenen Kanälen. Diese Architektur wird immer beliebter, da sie die Ladegeschwindigkeit verbessert und Entwickler*innen mehr Freiheit bei der Gestaltung der Benutzeroberfläche gibt.

Vorteil: Ein Headless CMS kann Inhalte an mobile Apps, Websites und andere digitale Kanäle gleichzeitig ausliefern, ohne die Content-Struktur zu beeinträchtigen.

3. Progressive Web Apps (PWAs) für eine App-ähnliche Benutzererfahrung

PWAs kombinieren die besten Eigenschaften von Websites und nativen Apps. Sie sind schnell, offline verfügbar und bieten eine app-ähnliche Erfahrung direkt im Browser. Unternehmen, die Nutzern eine mobile Erfahrung bieten möchten, setzen zunehmend auf PWAs als kostengünstige Alternative zu nativen Apps.

Tipp: Durch die Implementierung von PWAs können Unternehmen die Nutzerbindung verbessern und gleichzeitig die SEO-Vorteile von Websites nutzen.

4. Sprachsteuerung und Voice Search Optimierung

Sprachgesteuerte Suchanfragen nehmen zu, was Plattformen dazu zwingt, sich an Voice Search anzupassen. Die Optimierung für sprachgesteuerte Suchanfragen wird zunehmend relevant, da immer mehr Nutzer*innen Alexa, Siri oder Google Assistant nutzen, um Informationen zu finden.

SEO-Tipp: Um Voice Search zu unterstützen, können Inhalte durch Fragen und Antworten strukturiert und auf umgangssprachliche Keywords optimiert werden.

5. Barrierefreiheit (Accessibility) als zentrales Entwicklungskriterium

Barrierefreiheit wird zunehmend als Grundpfeiler moderner Webentwicklung betrachtet. Plattformen, die für alle Menschen zugänglich sind, gewinnen an Bedeutung und werden durch gesetzliche Anforderungen und Nutzererwartungen gefördert.

Best Practice: Eine Plattform sollte für Screenreader optimiert sein und über intuitive Navigationselemente verfügen, um auch Nutzern mit Einschränkungen eine barrierefreie Nutzung zu ermöglichen.

6. Data Privacy und Sicherheitsstandards als Pflicht

Mit steigenden Datenschutzbestimmungen wie der DSGVO und der zunehmenden Sorge um Datensicherheit müssen Webplattformen höchste Sicherheitsstandards erfüllen. Nutzer*innen legen grossen Wert auf Datenschutz und sind eher geneigt, einer Plattform zu vertrauen, die ihre Daten schützt.

Fazit: Unternehmen, die Datenschutz und Sicherheit ernst nehmen, bauen eine langfristige Vertrauensbasis auf und sichern ihre Nutzerbasis.

7. Microservices-Architektur für eine bessere Skalierbarkeit

Microservices ermöglichen es, eine Plattform in einzelne, unabhängige Komponenten zu unterteilen, die je nach Bedarf angepasst und skaliert werden können. Dies macht Plattformen flexibler und reduziert die Abhängigkeit von einer zentralen Infrastruktur.

Vorteil: Microservices erlauben es Entwickler*innen, spezifische Funktionen zu aktualisieren, ohne die gesamte Plattform zu beeinflussen, was die Wartung vereinfacht und die Kosten senkt.

8. Gamification für mehr Interaktivität und Nutzerbindung

Gamification-Elemente wie Punktesysteme, Abzeichen oder Fortschrittsanzeigen erhöhen die Interaktion und binden die Nutzer stärker an die Plattform. Besonders in Bereichen wie E-Learning und E-Commerce kann Gamification ein effektives Mittel sein, um Nutzer*innen zu motivieren.

Tipp: Durch Gamification-Elemente kann die Plattform Nutzung fördern und zu wiederkehrenden Besuchen anregen.

9. Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) für immersive Erlebnisse

AR und VR bieten Nutzern eine völlig neue Art, mit Webplattformen zu interagieren. Besonders in Bereichen wie Immobilien, Einzelhandel oder Bildung können AR- und VR-Elemente eine immersive und ansprechende Erfahrung bieten, die in Erinnerung bleibt.

Beispiel: Ein Online-Möbelhändler kann AR nutzen, um den Kunden zu ermöglichen, Möbel virtuell in ihren Räumen zu platzieren und so eine bessere Kaufentscheidung zu treffen.

10. Low-Code und No-Code Development für schnellere Entwicklung

Mit Low-Code- und No-Code-Tools können Unternehmen Plattformen schneller erstellen, da der Entwicklungsprozess stark vereinfacht wird. Diese Tools ermöglichen es auch weniger technisch versierten Teams, digitale Produkte zu entwickeln und anzupassen.

Fazit: Low-Code- und No-Code-Tools ermöglichen eine effizientere Entwicklung und lassen Unternehmen schneller auf Marktveränderungen reagieren.


Fazit

Die Entwicklung von Webplattformen bleibt dynamisch und wird durch zahlreiche Technologien und neue Nutzererwartungen geprägt. Durch den Einsatz von KI, Headless CMS, PWAs und weiteren Trends können Unternehmen Webplattformen erstellen, die nicht nur technisch auf dem neuesten Stand sind, sondern auch die Nutzererwartungen übertreffen. Wer diese Trends frühzeitig aufgreift, kann sich einen klaren Wettbewerbsvorteil sichern.


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Haris Besic

Head of Customer Success

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